Das Interregprojekt IV-A Drau-Piave "Flüsse und Auchitekturen" widmet sich der Wiederentdeckung und der kulturellen Valorisierung dieses antiken Gemeingutes, beginnend bei der Architektur. Zwischen Piave und Drau gibt es eine historische Fluss- und Lagunenarchitektur mit einzigartigen und unwiederholbaren Spuren, die sich jedoch oft in verwahrlostem Zustand präsentiert. Die Provinz Belluno und die Provinz Treviso, unterstützte die internen Mitarbeiter bei der Ausarbeitung einer Liste mit 200 aus architektonischer, ethnografischer, kunsthistorischer und archäologischer Sicht signifikanten und repräsentativen Orten/Stellen an der Piave. Beim Partner in Österreich wird das Wasser des Wörthersees zu einem Ort der Meditation, man findet dort wunderschöne Villen, in denen die Menschen aus der Stadt den Sommer verbrachten, und Kunst und Architektur dialogieren mit dem See. Die Architekten schufen gemäß den romantizistischen Vorgaben des späten 19. Jahrhunderts eine direkte Verbindung zum See und zum Wasser, mit Stegen, Bootshäusern, Lauben und Terrassen, die am grünen Ufer oder auf steilen Felsen stehen. Der Toblacher Partner präsentiert im Internet eine Broschüre mit einer Reihe von symbolträchtigen und direkt mit dem Wasser in Verbindung stehenden Plätzen und Stellen im Gemeindegebiet. Man findet dort das Kraft Quelle Labyrinth mit dem kraftspendenden Trinkwasserbrunnen im Zentrum, den ZweiWasserBrunnen, in dem sich das kalkhaltige Wasser der Dolomiten mit dem eisenhaltigen aus den Zentralalpen mischt, den Drau-Stationen-Weg, die Drauquelle, die Wasserinstallation im Park des Toblacher Grand Hotels, die Aussichtsplattform Toblacher See, das Elektrowerk Schmelze, das mit dem Wasser der Rienz betrieben wird, und den historischen Schmelzofen am Klauskofel. |