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36 Die Staumauer in Digonera und die Quelle Rocca Pietore 144 - 105
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  • Beschreibung
  • Anfahrt
  • Wissenswertes
  • Literaturverzeichnis

Mit dem Bau der Staumauer wurde Mitte der 60er Jahr begonnen, und sie sollte das Wasserkraftwerk Saviner mit einer weiteren Turbine versorgen. Die Bauarbeiten hat man jedoch nie beendet, denn nach der schrecklichen Katastrophe von Longarone im Jahr 1963 widersetzte sich die Bevölkerung ganz vehement der Inbetriebnahme. Heute übrig sind riesige Betonelemente am Boden und der Pulvino (Fundament), der sich über die gesamte geplanten Hoehe der Bogenstaumauer hinauf zieht. Es gibt auch den Zulauf, den Abflusskanal, den Bypass – Tunnel, andere zusätzliche Stollen und den Liftschacht für die Schleusenbedienung. Ebenfalls zu sehen ist das stählerne Druckrohr oberhalb des Kraftwerks Saviner. An einer Schotterstraße im Ortsgebiet Saviner kommt man in einer vom Wasser des Cordevole ausgewaschenen Schlucht zu einer Schwefelwasserquelle. Sie wurde vor kurzem gesäubert und dient nun touristischen Zwecken.