Das Gebiet ist als “Zone von regionalem Interesse” definiert und besteht vorwiegend aus sumpfigen Boden, dessen Wasser den Uniera Bach speist. Auf dem Grund der alpinen Torfgrube Lipoi hat man sehr interessante und rare Lebensformen gefunden: neben der für Moorgebiete charakteristischen Vegetation findet man diverse Seggenarten, die man früher als Streu oder als Stroh zur Herstellung von Stühlen verwendete. Das empfindliche Ökosystem bedarf einer akkuraten Pflege, da der nahe Wald das Moor zu überwuchern droht.

Es gibt zwei Straßen: wenn man von Busche kommt, fährt man auf der SS50 bis Borgo Santo; dann geht es weiter nach Vellai und von dort hinauf zur Torfgrube Lipoi. Wenn man von Feltre kommt, fährt man direkt in Richtung Borgo Santo.

ZUGÄNGLICH: ja, ist aber Privatbesitz
GEMEINDE: Feltre
ORTSCHAFT: Vellai
GEOGRAFISCHE KOORDINATEN: X 1727271 – Y 5103458
PROVINZ: BELLUNO

AUTOREN: Nicoletti/Abordi

Auf einem 290 m hohen Hügel über der Ortschaft Nemeggio (17 ASA) steht die neuklassische San Michele Kirche, von der aus man einen herrlichen Blick auf den in die Piave mündenden Caorame Bach hat.

Bestandsaufnahme der kleineren Naturflächen in der Region Venetien, ARPAV 2003
C.Lasen,Torbiera di Lipoi: prospettive di conservazione e valorizzazione in “Le Dolomiti Bellunesi”, 16, 30: 41-51, 1993
C. Lasen, Varietà floristica e degrado ambientale in Val Belluna. Dolomiti, 1988
S. Ricci, La Torbiera di Lipoi, 1985
C. Lasen, Flora delle Alpi Feltrine, 1984
G. Marcuzzi, L. Dalle Mole, Contributo alla conoscenza del popolamento animale di una torbiera piana del Veneto (Lipoi, Feltre), Trento 1976
Landschaftsplan der Stadt Feltre
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